Fabelhafte Hausflucht

Spielbeschreibung:

Mein Herz hämmerte wild gegen meine Rippen und spiegelte die Stille wider, die das fröhliche Lachen meines Bruders hinterlassen hatte. Gefangen in der Festung meines eigenen Zuhauses, während das Sonnenlicht durch das Fenster strömte und das versprochene Picknick mit meinen Freunden quälend verspottete, suchte ich das Wohnzimmer ab wie ein Detektiv auf der Spur eines Phantomkatzen-Einbrechers. Das Wichtigste zuerst: Beurteilung. Türen und Fenster – alles fest verschlossen, dank Liams Liebe zum Detail. Die Hintertür, mein üblicher Fluchtweg, war seiner erfinderischen Barrikade aus umgestürzten Möbeln zum Opfer gefallen. Panik flackerte auf, aber ich verscheuchte sie wie eine lästige Fliege. Ich, Eliza, Königin der Improvisation, würde mich nicht von einem Stapel Kissen und einem verschmitzten Grinsen besiegen lassen. Mein Blick blieb an dem vergessenen Schachbrett hängen, auf dessen Ebenholzfeldern das Sonnenlicht glitzerte. Eine Idee, zerbrechlich wie ein Spinnennetz, begann sich in meinem Kopf zu drehen. Ich sammelte die Bauern ein und stellte sie wie stille Soldaten auf dem Fensterbrett auf. Mit einem geflüsterten Gebet zum Gott der Hebelkraft stapelte ich sie und schloss sie mit einem schweren Wälzer aus Dads staubigem Bücherregal ein. Ein prekärer Turm, der am Rande des Möglichen steht. Mit einem tiefen Atemzug kletterte ich auf die provisorische Leiter und strich mit den Fingern über das kühle Glas. Jedes Dielenbrett knarrte und warnte verräterisch, aber ich ignorierte es und drückte mich weiter nach oben. Meine Knöchel streiften den Fensterrahmen, und ich kletterte hindurch und spürte, wie der schwindelerregende Strom frischer Luft meine Lungen füllte. Ich rutschte hinab, Adrenalin durchströmte mich wie ein Schuss Espresso. Triumphierend landete ich im Gras, die Sonne wärmte mein Gesicht. Doch der Sieg war bittersüß. Gelächter drang aus der Ecke, und da waren sie, meine Freunde, mit besorgten Gesichtern. "Du hast es geschafft!" Sie jubelten und die Erleichterung erblühte wie Sonnenblumen auf ihren Gesichtern. Wir umarmten uns, ein Gewirr aus Gliedmaßen und atemloses Lächeln. In diesem Moment ließ der Schmerz des Verrats durch meinen Bruder nach und wurde durch die Wärme der Freundschaft und den süßen Geschmack der Freiheit ersetzt. Als wir uns auf den Weg machten und der Picknickkorb zwischen uns hüpfte, wusste ich, dass selbst der schlaueste Bruder eine entschlossene Schwester nicht unter Kontrolle halten konnte. In diesem Sommer war die Flucht nur der Anfang.

Spielkontrollen:

Fabelhafte Hausflucht
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