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Die Fee flog hoch in den Himmel und ihre Flügel schlugen sanft. Die Sonne schien hell und die Vögel sangen. Die Fee war glücklich, aber es fühlte sich ein wenig dürftig an. Es wollte bunter, schöner sein. Die Fee flog in einen nahegelegenen Blumengarten. Es sah eine wunderschöne Blume mit leuchtend roten Blütenblättern und gelben Staubgefäßen. Die Fee landete neben der Blume und betrachtete sie voller Ehrfurcht. „Ich wünschte, ich könnte so bunt sein wie du“, sagte die Fee. „Ich wünschte, ich könnte deine leuchtend roten Blütenblätter und deine gelben Staubgefäße haben.“ Die Blume lächelte die Fee an. „Du musst nicht so sein wie ich“, hieß es. „Du bist schön, so wie du bist.“ Die Fee blickte überrascht auf die Blume. „Aber du bist so viel bunter als ich“, hieß es. „Wie kann ich schön sein, wenn ich so schlicht bin?“ „Bei Schönheit kommt es nicht darauf an, wie bunt man ist“, sagte die Blume. „Es geht darum, wie man sich innerlich fühlt. Wenn man sich glücklich und geliebt fühlt, dann ist man schön, egal wie man aussieht.“ Die Fee lächelte. „Du hast recht“, hieß es. „Ich muss nicht bunter sein. Ich bin schon schön.“ Die Fee flog davon und flatterte fröhlich mit den Flügeln. Es wusste, dass es schön war, egal wie es aussah.
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