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„Der Kerker war dunkel und gefährlich. Das einzige Licht kam von den Fackeln, die in Abständen entlang der Wände angebracht waren. Die Luft war schwer vom Geruch von Schweiß und Angst. Die Abenteurer gingen vorsichtig mit gezogenen Schwertern durch den Kerker. Sie wussten, dass in den Schatten Gefahren lauerten, die nur darauf warteten, sich zu stürzen. Plötzlich hörten sie ein Geräusch. Es war ein leises, grollendes Geräusch, wie das Knurren eines Tieres. Die Abenteurer blieben stehen und lauschten. Das Geräusch kam noch einmal, dieses Mal lauter. Die Abenteurer sahen sich mit großen Augen vor Angst an. Sie wussten, dass sie gefunden hatten, wonach sie suchten. Die Truhe befand sich in der Mitte des Raumes. Sie war aus Holz und dunkel bedeckt , verwitterte Symbole. Die Abenteurer wussten, dass sie es öffnen mussten, aber sie hatten auch Angst davor, was passieren könnte, wenn sie es taten. Einer der Abenteurer trat vor und griff nach der Truhe. Er zögerte einen Moment und hob dann langsam den Deckel an . In der Truhe befand sich ein Stapel Goldmünzen und Juwelen. Die Abenteurer starrten auf den Schatz, ihre Augen waren voller Gier. Doch dann hörten sie das Geräusch erneut. Diesmal war es lauter und kam aus dem Inneren der Brust. Die Abenteurer sahen einander an, ihre Gesichter waren bleich vor Angst. Sie wussten, dass sie da raus mussten, aber sie hatten auch Angst davor, was passieren könnte, wenn sie den Schatz zurückließen. Schließlich holte einer der Abenteurer tief Luft und sagte: „Wir müssen gehen.“ Die anderen Abenteurer nickten zustimmend. Sie drehten sich um und rannten aus dem Kerker, das Geräusch des knurrenden Monsters hallte in ihren Ohren wider. Die Abenteurer entkamen dem Kerker, wussten aber, dass sie das Gesehene nie vergessen würden.
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