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Der Wind heulte durch die Bäume und der Regen prasselte auf das Dach der kleinen Hütte. Drinnen saß eine junge Frau am Feuer, ihr Gesicht wurde von den Flammen beleuchtet. Sie war allein und hatte Angst. Sie war seit Wochen auf der Flucht, seit ihr Dorf von Räubern angegriffen worden war. Sie hatte miterlebt, wie ihre Familie getötet wurde, und sie war nur knapp mit dem Leben davongekommen. Jetzt war sie verloren und allein und wusste nicht, was sie tun sollte. Sie schloss die Augen und versuchte, das Geräusch des Sturms auszublenden. Sie dachte an ihre Familie und fragte sich, ob sie sie jemals wiedersehen würde. Sie dachte an ihr Zuhause und fragte sich, ob es jemals wieder sicher sein würde. Sie holte tief Luft und versuchte, ihr rasendes Herz zu beruhigen. Sie wusste, dass sie stark sein musste. Sie musste einen Weg finden, zu überleben. Sie öffnete die Augen und sah sich in der Hütte um. Sie sah ein kleines Bett in der Ecke und einen Tisch mit ein paar Stühlen. Im Kamin brannte ein Feuer und auf dem Herd kochte ein Topf mit Wasser. Die Frau stand auf und ging zum Tisch. Sie nahm eine Tasse und füllte sie mit Wasser aus dem Topf. Sie nahm einen Schluck und stellte dann die Tasse ab. Sie sah sich noch einmal in der Hütte um. Sie wusste, dass sie nicht für immer hier bleiben konnte. Sie musste einen Weg finden, in ihr Dorf zurückzukehren. Sie holte tief Luft und ging zur Tür. Sie öffnete es und trat hinaus. Der Wind und der Regen schlugen ihr ins Gesicht, aber das war ihr egal. Sie war frei. Sie blickte sich im Wald um. Sie wusste nicht, wohin sie wollte, aber sie wusste, dass sie weitermachen musste. Sie musste einen Weg finden, zu überleben. Sie trat einen Schritt vor und dann noch einen. Sie ging in den Wald und die Bäume verschlangen sie.
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